Nach ihrer überstürzten Abreise von Burg Tatzelfels zog Celia sich auf ihren Stammsitz Burg Uhlenstein zurück. Dort ereilte sie die Kunde über das Erscheinen des sagenhaften Kometen Hyakutake. Nach Aussagen namhafter Astrologen verheißt dieser Komet ein gutes Omen. Und dies sollte sich auch bewahrheiten. Die in Ausgabe 3 des Helios-Boten erwähnten mysteriösen Umstände über Baron Leomars Aufenthaltsort sind nun geklärt. Er befindet sich derzeit auf Burg Uhlenstein, um sich dort auf seinen Tod vorzubereiten. Die Krankheit, die er sich auf Burg Tatzelfels zuzog, hatte sich nämlich sehr verschlimmert. Aus diesem Grunde reiste der Kleriker Tiberius gen Uhlenstein, um Baron Leomar einen von ihm einbehaltenen verblieben Rest der Essenz zur Heilung seiner tödlichen Krankheit anzubieten.
Edmond de la Cruz, Bruder des Barons, urteilte eigenmächtig, daß diese Essenz zufürderst von seiner Heiligkeit Erzprimus Benedikt Canesius, Abt von Gunara, examiniert werden solle. Er beschlagnahmte die Essenz und reiste unverzüglich nach Gunara. Dort urteilte seine Heiligkeit, daß diese Essenz zu Recht einbehalten wurde, denn ihre überaus große Gefährlichkeit kann keineswegs abgestritten werden. Es stellte sich also heraus, daß Baron Leomar von Tatzelfels ein Opfer tragischer Umstände geworden war. Sein trauriges Schicksal schien besiegelt.