nun hat sich die Schlange erhoben, und zeigt uns ihr scheußliches Haupt. Die Schlange der Finsternis. Sie hat wohl schon ihr Maul geöffnet, bereit ihren verderbten Atem ihn die Welt zu schleudern und ihr Atem ist Zwietracht und ihre Begleiter sind Haß, Krieg und Tod. Doch Wir, Edmond de la Cruz, werden uns Dir in den Weg stellen, Schlange, Wir erliegen nicht deinen Verlockungen. Du schmückst Dich mit einem Titel und nennst Dich Führer. Wir aber nennen Dich Verführer. Du predigst Frieden und Nächstenliebe und ermahnst die Menschen sie mögen ihr Haupt neigen und Demut zeigen vor den Göttern. Doch in Wirklichkeit dienst Du weder den Göttern, noch dem einzig wahren Gott, du dienst nur Dir selbst. Doch Du wirst untergehen Schlange. Denn Gottes Strafe ist Dir gewiß. Denn wehe dem Mörder der vorsätzlich tötet, denn er soll sterben und wehe denen, die unbeschnittenen Herzens sind, denn das Bewußtsein ihrer Sünden wird sie am jüngsten Tage Peinigen.

Oh, Du befleckter Du Heuchler, Du Lehrer der Zwietracht, warum hast Du die Kirchen unseres Gottes entweiht, warum schmähst Du seinen Namen? Nur, weil Du vor der Welt gerühmt werden willst. Ja, weshalb baust Du deine geheimen Greuel auf, um Gewinn zu erzielen.

Euch, Angus McPhee, Schlange der Finsternis ist die Verdammnis gewiß, denn sehet das Schwert der Rache hängt über Euch; und die Zeit kommt bald, wann ER das Blut der Heiligen an euch rächen wird, denn er wird ihr Wehklagen nicht länger mit anhören.

Erschienen in Helios-Bote 11