Das Leben in diesem Gebiet ist mustergültig für die meisten Corener. Das Land ist sehr dünn besiedelt, es gibt nur wenige Dörfer und keinen Ort, der die Bezeichnung „Stadt“ verdient. Der Lebensunterhalt wird mit Ackerbau, Viehzucht und Jagd bestritten. Fischfang findet nur in Grenzen statt, da man sich allgemein nicht sicher ist, ob es nicht eine Schmähung Xurls ist, Fisch zu essen. Nur in den Dörfern gibt es spezialisierte Handwerker und diese stellen im Wesentlichen Dinge des täglichen Bedarfs her. Das Leben ist nicht einfach, aber doch ist das Auskommen sicher. Die Gebiete des Südostens haben keinen unmittelbaren Zugang zum Meer und von den Heligoniern kannte man lange Zeit nur Geschichten. Manche erzählten, dass die Heligonier in Frieden kamen, aber die Unterwerfung verlangten. Andere sagen, sie würden die Gebiete an der Küste mit einer stolzen Armee unterwerfen wollen. Aber auch von der Wahrheit, nämlich einem einfachen Handelsposten an der Küste und großen Schiffen war die Rede. Im Südosten gab schon immer auch Freie. Im Allgemeinen war das Auskommen mit diesen sehr gut, aber zur Zeit des Umbruchs kam es immer öfter zu Übergriffen und brennenden Gehöften, die von Erwachten überfallen wurden. Daraufhin war der Südosten den Freien feindlich gesonnen. Wirklich bedenklich war aber das Auftauchen von fremden Soldaten, die das Banner des Reiches der Mitte trugen. Sie zogen durch das Land. Aus dem Blick der Corener stolze Armeen, in Wirklichkeit Erkundungstruppen mit kaum 100 Soldaten. Aber die Corener hatten dem nichts entgegen zu setzen und in mehreren Gefechten fielen viele tapfere Frauen und Männer. Die Lage war verzweifelt, und der Südosten wollte schon die weiße Flagge hissen. Doch dann wurden die Freien zurückgedrängt.