Real:
auf Burg Wildenstein, Leibertingen vom 23.03.1996 bis zum 24.03.1996
Heligonisch:
in Thal, Uhlenstein, Anthan vom 23. Tag im 1. Poënamond, 23 n.A.III bis zum 24. Tag im 1. Poënamond, 23 n.A.III

Nach ihrer überstürzten Abreise von Burg Tatzelfels zog Celia sich auf ihren Stammsitz Burg Uhlenstein zurück. Dort ereilte sie die Kunde über das Erscheinen des sagenhaften Kometen Hyakutake. Nach Aussagen namhafter Astrologen verheißt dieser Komet ein gutes Omen. Und dies sollte sich auch bewahrheiten. Die in Ausgabe 3 des Helios-Boten erwähnten mysteriösen Umstände über Baron Leomars Aufenthaltsort waren nun geklärt. Er befand sich zu jener Zeit auf Burg Uhlenstein, um sich dort auf seinen Tod vorzubereiten. Die Krankheit, die er sich auf Burg Tatzelfels zugezogen hatte, hatte sich nämlich sehr verschlimmert. Aus diesem Grunde war der Kleriker Tiberius gen Uhlenstein gereist, um Baron Leomar einen von ihm einbehaltenen verbliebenen Rest der Essenz zur Heilung seiner tödlichen Krankheit anzubieten.
Edmond de la Cruz, urteilte eigenmächtig, daß diese Essenz zufürderst von seiner Heiligkeit Erzprimus Benedikt Canesius, Abt von Gunara, examiniert werden solle. Er beschlagnahmte die Essenz und reiste unverzüglich nach Gunara. Dort urteilte seine Heiligkeit, daß diese Essenz zu Recht einbehalten wurde, denn ihre überaus große Gefährlichkeit könne keineswegs abgestritten werden. Es stellte sich also heraus, daß Baron Leomar von Tatzelfels ein Opfer tragischer Umstände geworden war. Sein trauriges Schicksal schien besiegelt.

Baron Leomar von Tatzelfels geheilt
In der Hoffnung, Baron Leomar zu helfen, machten sich dem Kometen folgend vier Abenteurer auf, ins Land Avalon zu reisen. Dort stießen sie auf das Dorf Wolfensgreeve. Seltsame Begebenheiten zwangen sie zu einem längeren Aufenthalt. Von den Dorfbewohnern war zu erfahren, daß dort Graf Ridan seit sage und schreibe 200 Jahren regierte. In dessen Diensten befand sich ein Magus, der offensichtlich ein Mittel gegen das Altern und den Tod gefunden hatte. Mit Hilfe der Auffindung eines arkanen Machwerks konnte die Abenteuergruppe an ein Heilmittel gelangen. Eiligst schickten sie sich an, diese Tinktur Baron Leomar zu überbringen. Bereits nach einmaliger Anwendung des Heilmittels bewahrheitete sich das Versprechen des Magus und Baron Leomars Genesung führte zu einem endgültigem Sieg über die Krankheit.